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In der Arena der Positionierung
Anker Positionierung

Ein Meister der Strategie ist jemand, der versteht, dass Veränderung die einzige Konstante ist, und der seine Positionierung als einen lebendigen Prozess gestaltet.

Die Kraft der Positionierung: Einblicke aus 5 Perspektiven

Strategische Positionierung - beide Begriffe sind zugegebenermaßen viel zu weit interpretierbar. Dem möchte ich auf dieser Seite entgegenwirken und deshalb eine Ausgangssituation durch „fünf Brillen“ konkreter betrachten. Je nach individuellem Beratungsfall werden sich diese Perspektiven auch überschneiden, und obwohl es daher keine scharfe Trennlinie gibt, soll dies der Veranschaulichung grundlegender Ansätze dienen.

Meine Branchenschwerpunkte

Bisherige Berufs- und Projekterfahrungen haben mir ermöglicht, diese Bereiche besser kennen zu lernen:

Positionierung als Marke

Wir stellen uns die zentrale Frage: Warum ist das Produkt oder das Unternehmen „wertiger“ als andere? Das ist übrigens nicht gleichbedeutend mit qualitativ hochwertig! Aus welchen Gründen bevorzugen Konsumenten, Öffentlichkeit oder Bewerbende diese Marke in ihrer Meinung oder sogar Kaufentscheidung? Was glauben die einzelnen Gruppen, darüber zu wissen und handeln dementsprechend emotional – nicht rational, versteht sich.

 

Es geht in diesem Spiel nicht nur um Übereinstimmung, sondern auch um die Anziehungskraft von Gegensätzen. Der Einsatz von Archetypen und die Methode des Markencodes helfen uns, tief in die Verhaltenspsychologie einzutauchen.

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Positionierung auf neuen Märkten

Diese strategische Form konzentriert sich stärker auf rationale Aspekte. Es geht um Zielgruppen- und Marktanalysen, um die Identifikation von Bedürfnissen sowie um die Differenzierung von der Konkurrenz.

 

Als wäre das nicht schon komplex genug, beschäftigen wir uns zusätzlich mit der schrittweisen Umsetzung - von der reinen Aufmerksamkeit über die Relevanz bis hin zum finalen Konsum. Um es vorweg zu nehmen: Es ist nie linear, sondern bestenfalls eine bewusste Verkettung verschiedener Touchpoints!

Positionierung am Arbeitsmarkt

So viel wurde schon lamentiert. So viel wegen des Arbeitskräftemangels unternommen. Und doch treten die meisten Unternehmen nach wie vor mit leeren Stehsätzen und Pauschalaussagen auf den Markt der Suchenden und Wechselwilligen. Talentierte und motivierte Mitarbeiter sind nun mal abgebrühter als die vitaminreichsten Obstschalen und geselligsten Betriebsausflüge dieser Welt.

 

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Elemente am attraktivsten für Suchende und Gebliebene sind, welche Maßnahmen das Employer Branding verstärken und welche Argumente anlocken, Ihrem Unternehmen den Lebenslauf endgültig zuzusenden.

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Positionierung als Themenführer

Jetzt aber wirklich: Content is king! Sie finden, dass Ihr Engagement in einem bestimmten Bereich besonders wirkungsvoll und zudem erzählenswert ist? Hier positioniert sich ein Unternehmen als führend, zum Beispiel in den Bereichen Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung oder technologische Innovation.

 

Diese Form des Contentmarketings kann die Wahrnehmung der Marke deutlich beeinflussen. Verabschieden wir uns von Oberflächlichkeiten und kommunizieren konkret und transparent Geschäftsaktivitäten, die im Markt Eindruck hinterlassen.

Repositionierung bei Veränderungen

Eine Neupositionierung wird häufig durch transformative Ereignisse angestoßen: Intern ausgelöst durch einen Generationswechsel, eine Firmenübernahme oder eine Standortverlagerung. Extern ausgelöst durch Marktdynamik, aggressiven Wettbewerb oder neue trendige Lösungsansätze.

 

Solche Ereignisse zwingen ein Unternehmen, seine Identität, sein Selbstverständnis und sein Selbstvertrauen zu hinterfragen - und eben anzupassen! Es geht darum zu verstehen, wie diese Veränderungen das Unternehmen beeinflussen und wie es darauf reagieren sollte – nach innen und nach außen.

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Herz und Hirn Illustration

Greifbare Planung statt bloßer Ideen

Oft selbst erlebt: Am Ende blieben nur euphorische Reden am Ende eines Workshops. Die so wichtige Motivation während der Umsetzung war aber nicht übergesprungen. Deshalb betone ich an dieser Stelle mein Beratungsziel, den Positionierungsprozess greifbar und planbar zu halten, sowohl in Bezug auf Prozesssicherheit als auch in Bezug auf die Verbindung von Fakten und Emotionen.

 

Eisenhower lässt grüßen: Unter meiner Obhut werden wir den Fokus nicht auf das Dringende, sondern auf das Wichtige legen.

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