Wie bei der Langstrecke: Der Triumph von Marken stellt sich nicht im Handumdrehen ein, sondern verlangt Disziplin und Streckeneinteilung. Welche Taktiken hilfreich sind, darüber geben kraftvolle Workshops Aufschluss.
Wie man den Aufbau einer Marke angeht, erarbeitet die St. Pöltner Werbeagentur Heavystudios immer auf Schulterschluss mit ihrer Kundschaft. Es gilt dabei, wichtige Etappen in Angriff zu nehmen.
Das genaue Ziel vereinbaren: Bisher Relevantes sowie neue Lösungswege werden gemeinsam eingesammelt. Heavystudios legt bei der Arbeit mit ihren Kundinnen und Kunden besonderes Augenmerk auf Co-Creation. Das bedeutet mehr als die übliche Zusammenarbeit. Es ist für den Prozess essentiell, wie sehr sich das gesamte Projektteam mit der eigenen Marke identifiziert.
Noch vor dem Start: Wie im Sport erfordert der Markenaufbau eine gründliche Vorbereitung. Dies kann eine Marktforschung, die Definition der Zielgruppen und die Festlegung von Branding-Strategien umfassen. Wiederum stehen beim Employer Branding die Wertigkeit von Arbeitsumgebung und Abläufen im Fokus.
Den Streckenverlauf bewusst machen: Zusammen mit den „Heavies“ wird festgelegt, mit welchen Inhalten Marketingkampagnen, Webseiten und Social Media kontinuierlich und unterhaltsam bespielt sowie vorhandene Ressourcen eingeteilt werden.
Hindernisse überwinden: Erfahrungen werden beim Tun gemacht und nicht am Reißbrett. Unerwartetes von Wettbewerbern, Marktveränderungen oder Internes bestimmen den Lauf der Dinge mit. Für die Marke eine Frage der Robustheit.
Erste Siege feiern: Das gewünschte Image aufzubauen ist anspruchsvoll. Es lohnt sich, erste Ergebnisse zu prüfen und zu optimieren. So wird das Erreichte immer mehr zur Wertanlage im Spiel um KundInnen und potentielle BewerberInnen.
Der Aufbau einer Marke kann in der Tat mit einem Marathon verglichen werden. Es gibt hier keine Schnellschüsse, denn es braucht den Schweiß der Beteiligten, der am Ergebnis klebt.
Comments