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Mit Ausdauer zum Ziel: CELSINEO Imagefilm

Was lange währt, wird endlich gut. Im Fall des Imagefilms für das deutsch-österreichische Joint Venture sogar so gut, dass wir ihn zu unseren besten und interessantesten Projekten zählen.



Für eine Werbeagentur gibt es kaum etwas Schöneres, als Kunden ganzheitlich zu betreuen, weil der kreative Prozess freier abläuft und viele verschiedene Formate und Kanäle mitgedacht werden können. Dieses Glück hatten wir beim Relaunch des Markenauftritts von CELSINEO. Unter dieser gemeinsamen Marke der beiden Großkonzerne Liebherr und KRONE wird ein innovatives Kühlaggregat für die Lebensmittel- und Pharmalogistik vertrieben. Neben der Erstellung des neuen Key-Visuals, der Umsetzung einer Broschüre und des Messedesigns für die IAA Nutzfahrzeuge 2022 war auch ein Imagefilm gewünscht.


Emotionen statt Fakten

In einer Welt der permanenten Reizüberflutung ist es eine Herausforderung, sich im Gedächtnis der Zielgruppe zu verankern. Wer nur auf Fakten setzt, hat den Kampf um die Aufmerksamkeit meist schon verloren. Das Zauberwort heißt „Storytelling“, denn spannende und emotionale Geschichten ziehen uns in ihren Bann. Das war damals nach der Mammutjagd am Lagerfeuer so und ist auch heute noch so.


Am Anfang steht das Storyboard

Durch die Erarbeitung des Produktnutzens in Co-Creation mit den Auftraggebern konnten Leitplanken für die im Film zu transportierende Botschaft geschaffen werden. In mehreren analogen Kreativsitzungen wurden Ideen gesammelt, bewertet, sortiert, zu einzelnen Szenen zusammengefasst und in einen dramaturgischen Ablauf gebracht. Erst danach kam die digitale Technik zum Einsatz. Mit Hilfe von Stockfotos wurde unsere Idee visualisiert, um sie dem Kunden vermitteln zu können - das Storyboard war geboren.


Kooperation auf höchstem Niveau

Für die Umsetzung der Dreharbeiten haben wir uns einen erfahrenen Partner ins Boot geholt. Gemeinsam mit Robin König Media wurde aus dem Storyboard die Shotlist erstellt, das Location-Scouting durchgeführt und die Drehtage festgelegt. Einer der beiden Erzählstränge wurde auf dem Gelände eines Logistikunternehmens in Oberösterreich gedreht. Für den zweiten Erzählstrang musste das Niveau deutlich angehoben werden - nämlich auf über 3.000 Meter. Genauer gesagt auf den Hintertuxer Gletscher. Eine Herausforderung in mehrfacher Hinsicht. Aufgrund der klimatischen Bedingungen musste ein Drehtermin wegen Schneemangels verschoben werden. Als es dann soweit war, transportierte die neunköpfige Crew das gesamte Filmequipment, einen Hundeschlitten und sechs Huskies mit der Gondel auf den Gipfel und drehte an nur einem Tag. Zum Glück spielte das Wetter mit.


Was lange währt, wird endlich gut.

Die Umsetzung des Imagefilms hat uns definitiv vor einige Herausforderungen gestellt, an denen wir gewachsen sind. Wir sind davon überzeugt, die Arbeit hat sich gelohnt - entstanden ist ein Film, der in Erinnerung bleibt.

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