Aber wenn wir schon dabei sind: So ganz ohne Strategie. Geht das überhaupt? Ist es nicht eher so, dass unser tägliches Verhalten eng mit ihr verwoben ist und wir deshalb Dinge so erledigen, wie wir es eben tun und dass dies alles tief verwurzelt in unserer Unternehmenskultur steckt. Hier kommt der Markencode ins Spiel, der geniale Shortcut, um all das transparent und nutzbar zu machen. Erstmals wird sichtbar, was bisher im Unbewussten verborgen blieb.
Hand aufs Herz: Unsere Mission und unsere Ziele bilden den Mittelpunkt dessen, wer wir sind und wer wir sein wollen. Richtig? Dies gilt gleichermaßen auf persönlicher wie institutioneller Ebene. Sie fungieren als Nordstern für unser Vorankommen. Doch zu oft weichen wir von unserer Marschroute ab, denn komplexe und alltägliche Aufgaben verzerren unseren Fokus. Das ist nur menschlich. Die „Spur zu halten“ ist wahrlich kein Spaziergang, gilt es also zwischen Tagesgeschäft und den „höheren“ Zielen geschickt zu pendeln.
Markencode: den Eisberg unter der Wasseroberfläche erfassen
Menschen entscheiden emotional und sehnen sich nach Identifikation. Unter Anwendung der im Markencode hinterlegten Persönlichkeitsprofile entdecken wir nach und nach Unbewusstes und zunächst auch Unsichtbares. Im Tagesgeschäft nehmen wir zwar Verhalten, Worte und Handlungen wahr, erfassen allerdings nicht die dahinter liegende Motivation und dessen Auslöser. Es ist eine Tatsache, dass wir in unseren Denkprozessen unglaublich emotional sind – mehr als wir uns eingestehen wollen.
Emotional positioniert? Das müssen sie alle sein!
Beruflich achten wir stets auf eine „richtige“ Argumentation – mit besonderem Augenmerk auf Verständlichkeit und Überzeugungskraft. Idealerweise leben wir in einem wirtschaftlich äußerst interessanten Zeitalter, wo besonders jene Firmen reüssieren, die auf eine vielschichtig gelebte Unternehmenskultur blicken dürfen. Von dieser durchdrungen, atmet ein solches Unternehmen förmlich die wirkungsvoll gewordenen Werte – vom Arbeiter bis zum Manager, von der F&E-Abteilung bis ins Lager. Mit den speziellen Beratungsleistungen von »Heavystudios« wollen wir diese Denkweise im modernen Entrepreneurship weiter festigen. Gerade auf Seite der B2B-Unternehmen orte ich einen großen Nachholbedarf für dieses Mindset!
Läuft alles rund? Daran ist (fast) mühelose Resonanz schuld!
Um den großen Spielraum der Gefühle, Sprachtypen und visuellen Reize für alle Beteiligten – vorwiegend infografisch – leicht verständlich zu machen, bedient sich der Markencode einer Matrix. Das System beruht auf dem Konzept der Archetypen nach C.G. Jung und ist mit den Erkenntnissen der modernen Neurowissenschaft verknüpft.
Der Anfang ist leicht gemacht: Nimm' dir 20 Minuten Zeit um den Markencode- Fragebogen auszufüllen. Danach geht alles automatisch. Durch softwareunterstützte Profilanalysen lassen sich Handlungsmotive auf zwei Arten darstellen: So kann präzise zwischen einem angepassten und einem natürlichen Verhalten unterschieden werden. Dies erleichtert uns das Erkennen vorhandener Drucksituationen und das Abstecken eines möglichst natürlichen Handlungsspielraums, in dem alle Teilnehmer authentisch und somit fast mühelos in wirkungsvolle Beziehungen (Resonanz) treten können.
Komplexes Szenario ja, aber nur eine einzige Matrix
„Culture eats strategy for breakfast“, sagte Peter Drucker schon vor Jahrzehnten. Strukturen, Routinen, Geschichte und Symbole eines Unternehmens – das basiert allesamt auf den vorherrschenden Werten und legt die „Richtschnur“ für zukünftige Entscheidungen fest. Womit sich auch der Kreis zur eingangs erwähnten mangelnden Zeit für Strategie wieder schließt: denn nichts anderes ist Strategie – eine langfristige Ausrichtung!
Wirkungsvolle Marktstrategien basieren auf präzisen Analysen. Sobald die wichtigsten Teilnehmer des gesamten Szenarios auf der Matrix des Markencodes verortet sind, haben wir eine gewaltige Wegabkürzung zur nachhaltigen Positionierung genommen – und Zeit gewonnen!
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